05 Sep TIPPS FÜR EINE SCHÖNE UND GESUNDE HAUT (3)
HEUTE: NIKOTIN, ERNÄHRUNG (ZUCKER UND MILCH), HORMONE
Bei dauerhaften Hautirritationen, schafft Ihre Haut es nicht mehr alleine, ihre Balance wieder herzustellen. Die Folge sind oft Hauterscheinungen wie unliebsame Rötungen, Trockenheit, ein spannendes Gefühl oder gar tiefe, schmerzende Pickel, die schlussendlich das Wohlbefinden des Betroffenen erheblich mindern können. Als heutig letzten Punkt der beeinträchtigenden Faktoren möchte ich die biologischen Einflüsse besprechen.
BIOLOGISCHE EINFLÜSSE
– Hautalterung
– Hormonschwankungen
– Alkohol, schlechte Ernährung (zB. Zucker und Milch) und Nikotin
– Konstanter Stress
ALKOHOL und NIKOTIN
Alkohol trocknet unsere Haut aus, denn er entzieht dem Körper Wasser. Alkohol schädigt ebenso die entgiftenden Zellen unseres Körpers. So wirkt die Haut nach erhöhtem Alkoholkonsum schlaff und fahl. Alkohol fördert außerdem die Talgproduktion, so entstehen Mitesser, Pickel oder vergrößerte Poren. Die Blutgefäße im Gesicht erweitern sich und es entstehen Rötungen, die manchmal dauerhaft bleiben.
Wie sieht es mit Nikotin aus? Inhaltsstoffe des Nikotins verengen die Blutgefäße und Kollagenfasern in der Haut werden schneller abgebaut. Logischerweise, wirkt die Haut fahl, blass und trocken. Falten bilden sich viel früher als bei Nichtrauchern, oft deutlich sichtbar, da die Haut nicht mehr optimal mit Sauerstoff versorgt wird.
ZUCKER
Unser Körper kann ein „zu viel“ an Zucker einfach nicht verarbeiten. Als Folge lagert sich Zucker an die Fasern der Haut, welche dadurch verhärtet. Sie ist weniger elastisch und bildet so schneller kleine Falten. Unreinheiten und Pickel sind ebenfalls die Folge von zu viel Zucker. Die Insulinproduktion erhöht sich und dadurch werden wiederum Hormone aktiviert, die Pickeln entstehen lassen.
MILCH
Wussten Sie dass bei einer unverhältnismäßigen Aufnahme an Kuhmilch zu viel Flüssigkeit im Körper produziert wird? Der Lymphabfluss wird erschwert und geschwollene Augen entstehen. Aber auch fühlt sich der Körper oft sehr „aufgeschwemmt“. Es lohnt sich also, auf Kuhmlichprodukte (Käse, Quark etc.) zu verzichten – nicht nur Ihrer Haut zuliebe.
HORMONSCHWANKUNGEN
Hormonschwankungen kann man durch Zyklusregulation mit Chinesischen Kräutern und/oder Akupunktur entgegen wirken. Harte Geschütze wie die Pille müssen also nicht sein. Es gibt durchaus schonendere Methoden.
In diesem Sinne – bleiben Sie gesund! Weitere Fragen beantworte ich immer gerne!
Alles Liebe, Ihre Sabine Schmitz
Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) I TCM und Akupunktur Köln
(Bild: Unsplash / Photos for everyone)