FEIGE AUS SICHT DER CHINESISCHEN MEDIZIN

FEIGE AUS SICHT DER CHINESISCHEN MEDIZIN

Vom Temperaturverhalten: neutral und vom Geschmack: süß.

Aus Sicht der TCM wirken Feigen auf Magen und Milz. Sie befeuchten die Lunge und den Dickdarm. Feigen haben detoxende Eigenschaften und werden oft angewendet bei nässender Haut und Furunkeln. Sie werden außerdem gerne bei trockenem Husten, Zeichen von „Lungen-Hitze“, Asthma und Halsschmerzen angewendet.

Feigen sind alkalisch wirkende Früchte und bringen Balance in den Säure-Basen-Haushalt bei Übersäuerung. Eine Übersäuerung äußert sich zum Beispiel als Resultat einer zu fleischhaltigen Kost.

Bei Verstopfungen kann man Feigen kochen und diese „Suppe“ dann mehrmals täglich zu sich nehmen. Durch die Muzine, die in Feigen enthalten sind, wird der Darm befeuchtet und es hilft dadurch bei Verstopfungen bzw. bei Neigung zu dieser. Weiter heißt es, dass Feigen den Darm reinigen können, Dysenterie (Ruhr) und Hämorrhoiden behandeln.

In diesem Sinne, bleiben Sie gesund. Ihre Sabine Schmitz

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) I TCM und Akupunktur Köln

(Bild: Unsplash / Photos for everyone)