26 Aug PFIRSICH AUS SICHT DER CHINESISCHEN MEDIZIN
Vom Temperaturverhalten: kühlend und vom Geschmack: süß-sauer.
Laut TCM baut Pfirsich die „Körperflüssigkeiten“ auf, er befeuchtet die Lunge und den Darm. So wird er oft benutzt, wenn trockener Husten besteht oder auch andere Trockenheitszeichen der Lunge vorherrschen. Da Pfirsich auch etwas sauer ist, wirkt er leicht adstringierend (zusammenziehend) und kann dadurch Schwitzen reduzieren und Gewebe straffen. Die Kerne im Inneren stärken das „qi“ und die Blutzirkulation.
Nimmt man Pfirsichblätter und nutzt sie als Tee, so können angeblich Würmer beseitigt werden. Das Fleisch der Pfirsiche ist sehr weich und ist somit ideal bei Patienten mit gastro-intestinalen Entzündungen. In diesen Fällen sollte das Pfirsichfleisch gekocht und püriert werden.
In diesem Sinne, bleiben Sie gesund. Ihre Sabine Schmitz
Praxis für traditionelle chinesische Medizin | TCM | Köln